Bundesliga in Aufruhr: FC-Köln-TrainerLukas Kwasniok sorgt mit explosiven Aussagen über Timo Hübers für Schlagzeilen – bezeichnet den Abwehrspieler als „nicht selbstbewusst genug“ und droht mit sofortiger Degradierung auf die Bank, falls sich seine Form nicht verbessert
Beim 1. FC Köln knistert es gewaltig. Nach dem enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft am vergangenen Spieltag hat Trainer Lukas Kwasniok öffentlich scharfe Kritik an Innenverteidiger Timo Hübers geübt – und damit für großes Aufsehen in der Bundesliga gesorgt. In einer emotionalen Pressekonferenz sprach der Coach ungewöhnlich offen über seine Unzufriedenheit mit dem Auftreten des 28-jährigen Abwehrchefs.
„Timo spielt, als würde er sich selbst nicht vertrauen“, sagte Kwasniok deutlich. „Ein Spieler mit seiner Erfahrung und Qualität darf sich nicht hinterfragen, wenn es darauf ankommt. Wir brauchen Führungsfiguren, keine Zweifler.“ Mit diesen Worten löste der neue FC-Trainer, der erst zu Saisonbeginn das Amt übernommen hatte, eine Welle an Reaktionen aus.

Hübers, der in den vergangenen Jahren als verlässlicher Abwehrspieler galt, befindet sich seit einigen Wochen in einer Formkrise. Nach mehreren individuellen Fehlern in den letzten Partien steht er zunehmend in der Kritik – nun auch von höchster Stelle. Laut Vereinskreisen soll Kwasniok intern sogar darüber nachdenken, Hübers beim kommenden Spiel zunächst auf der Bank zu lassen, um ein Zeichen an die Mannschaft zu senden.
Die öffentliche Bloßstellung des Spielers kommt überraschend, zumal Kwasniok bislang als Trainer galt, der Konflikte lieber intern löst. „Vielleicht will er die Mannschaft wachrütteln“, mutmaßte ein Vereinsinsider. „Aber das Risiko ist groß, dass er damit einen seiner wichtigsten Spieler verliert.“
Unter den Fans gehen die Meinungen auseinander. Während einige den offenen Umgang mit Leistungsdefiziten begrüßen, kritisieren andere die scharfen Worte des Trainers. In den sozialen Netzwerken wird bereits heftig diskutiert, ob ein derart öffentliches Vorgehen dem Team eher schadet als hilft.
Fakt ist: Der Druck auf beide Seiten wächst. Hübers steht nun mehr denn je in der Pflicht, seine mentale Stärke zu beweisen – und Kwasniok muss zeigen, dass seine harte Linie die gewünschte Wirkung erzielt. Das nächste Bundesliga-Spiel könnte somit nicht nur sportlich, sondern auch atmosphärisch zu einer Bewährungsprobe für den gesamten FC werden.














