Transfer-Schockwellen in ganz Europa: PSG treibt ein 55-Millionen-Dollar-Angebot für FC Kölns talentierten Youngster El Mala voran – ein Deal, der die langfristige Strategie des französischen Giganten neu definieren könnte
Paris Saint-Germain sorgt erneut für Schlagzeilen auf dem europäischen Transfermarkt. Laut Berichten aus Frankreich und Deutschland bereitet der Klub aus der französischen Hauptstadt ein Angebot in Höhe von rund 55 Millionen Dollar (etwa 52 Millionen Euro) für den aufstrebenden FC-Köln-Star El Mala vor. Der 20-jährige Offensivspieler gilt als eines der größten Talente der Bundesliga und hat mit seinen konstant starken Leistungen in dieser Saison das Interesse zahlreicher Topklubs geweckt.
El Mala, der sowohl auf den Flügeln als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, hat in Köln eine rasante Entwicklung genommen. Mit seiner Dynamik, Ballkontrolle und Spielintelligenz hat er sich nicht nur zum Publikumsliebling im RheinEnergieStadion entwickelt, sondern auch die Aufmerksamkeit internationaler Scouts auf sich gezogen. PSG sieht in ihm offenbar einen Schlüsselspieler für die Zukunft – insbesondere, nachdem der Klub im Sommer einige erfahrene Stars verloren hat und nun gezielt auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzt.
Nach Informationen aus Vereinskreisen plant PSG, El Mala einen Dreijahresvertrag anzubieten. Das Projekt soll ihn schrittweise an das internationale Topniveau heranführen, während er gleichzeitig in die neue, stärker auf Nachhaltigkeit und Talentförderung ausgerichtete Strategie des Vereins integriert wird. Sportdirektor Luís Campos gilt als treibende Kraft hinter dem Vorstoß – er sieht in El Mala eine ideale Ergänzung für das offensive System von Trainer Luis Enrique.
Für den FC Köln wäre ein solcher Transfer zweifellos ein schwerer Verlust, aber auch eine wirtschaftliche Chance. Ein Transfererlös in dieser Größenordnung würde dem Verein Spielraum geben, in mehrere Positionen zu investieren und langfristig Stabilität zu schaffen. Dennoch betonte Kölns Sportchef zuletzt, man wolle den Spieler „nicht um jeden Preis“ abgeben, und verwies auf den bis 2027 laufenden Vertrag des Youngsters.
Ob der Deal tatsächlich zustande kommt, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Sollte El Mala nach Paris wechseln, würde dieser Transfer nicht nur PSGs Kader, sondern möglicherweise auch die Transferpolitik des europäischen Spitzenfußballs nachhaltig beeinflussen.














