Borussia Mönchengladbach bestätigt: Eugen Polanski bleibt bis zur Länderspielpause im November Interimstrainer
Borussia Mönchengladbach hat am Samstag offiziell bekannt gegeben, dass **Eugen Polanski** vorerst als **Interimstrainer** im Amt bleiben wird – zumindest **bis zur Länderspielpause im November**. Diese Entscheidung fiel nach intensiven internen Gesprächen zwischen der Vereinsführung und der sportlichen Leitung, nachdem die Fohlen in den vergangenen Wochen eine Phase sportlicher Unsicherheit durchlebt hatten.
Polanski, der bisher die U23 der Gladbacher trainierte, hatte das Amt vorübergehend übernommen, nachdem die Vereinsführung die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Cheftrainer beendet hatte. Seitdem hat der 38-Jährige nicht nur Ruhe ins Umfeld gebracht, sondern auch erste positive sportliche Impulse gesetzt. Unter seiner Leitung zeigte das Team eine verbesserte Körpersprache, mehr taktische Disziplin und vor allem Teamgeist – etwas, das vielen Anhängern in den letzten Spielen zuvor gefehlt hatte.
Sportdirektor **Roland Virkus** erklärte in einer Pressemitteilung: „Eugen Polanski hat in kurzer Zeit bewiesen, dass er die Mannschaft erreicht. Wir möchten ihm die nötige Zeit geben, seine Ideen weiterzuentwickeln und die Stabilität im Team zu festigen. Deshalb haben wir uns entschieden, bis zur Novemberpause mit ihm weiterzumachen.“
Auch innerhalb der Mannschaft scheint Polanski großen Rückhalt zu genießen. Kapitän **Julian Weigl** lobte den Interimstrainer für seine offene Kommunikation und seine klare Spielphilosophie: „Eugen verlangt viel von uns, aber er steht immer hinter seinen Spielern. Das gibt uns Vertrauen und Motivation.“
Die kommenden Wochen werden für Borussia Mönchengladbach dennoch entscheidend. Das Programm bis zur Länderspielpause ist anspruchsvoll, mit wichtigen Duellen gegen direkte Konkurrenten im Tabellenmittelfeld. Vereinsintern gilt diese Phase als **Bewährungsprobe** – sollte die sportliche Entwicklung positiv verlaufen, könnte Polanski sogar länger im Amt bleiben.
Auch die Fans reagieren überwiegend positiv auf die Entscheidung. Viele loben in den sozialen Medien die Kontinuität, die dem Verein nach turbulenten Wochen guttun dürfte. Unter dem Hashtag **#PolanskiTime** äußerten zahlreiche Anhänger ihre Unterstützung für den ehemaligen Gladbacher Spieler, der nun die Chance erhält, sich als Cheftrainer zu beweisen.
Ob Polanski über die Länderspielpause hinaus an der Seitenlinie stehen wird, bleibt offen. Doch eines ist klar: Der gebürtige Pole hat sich mit seiner ruhigen, zielstrebigen Art in kurzer Zeit Respekt erarbeitet – und könnte, wenn die Ergebnisse stimmen, mehr als nur eine Übergangslösung für Borussia Mönchengladbach werden.